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Autor: Thomas Eckhardt (---.office.tafeu.de)
Datum: 07.05.2002 16:45:14
Die passendste Antwort in meinen Augen ist ein "Jein". Wobei die Frage auch überzogen gestellt ist. Nicht alle Jugendliche sind gewalttätig.
Ich denke und hoffe vor allem, daß die meisten Jugendlichen aber auch älteren Spieler zwischen dem Spiel, der virtuellen Gewalt in einschlägigen Spielen, und der Realität unterscheiden können. Glaubt man den Medienberichten und verzichtet auf die aufreisserischen Überschriften und wagemutigen Thesen wird einem das auch allgemein bestätigt. Aber was hilfts wenn selbst auf 100.000 Spieler "nur" einer kommt, der das nicht kann oder negativ durch solche Spiele mitgeprägt wird.
Deshalb gleich alle diese Spiele verbieten? Eine schwere Entscheidung, ich könnte mir eher eine "Entschärfung" der Spiele vorstellen, das würde mehr Sinn machen. Nur mal angenommen ein Spiel wird komplett verboten - was liegt näher als es sich aus dem Internet zu laden. Von einem Server in einem Land, in dem es nach wie vor problemlos zu haben ist.
Gibt es das Spiel jedoch in einer entschärften Version auch in Deutschland kann ich mir die Mühe des Downloads sparen und habe vermutlich noch eine lokalisierte Version in meiner Sprache. Höchstens hartgesottene würden dann trotzdem auf eine "illegale" Version aus dem Internet zurückgreifen.
Um auf Deine Frage zurückzukommen: Einschlägige Spiele, zu denen ich das in der Presse diffamierte Counter Strike eigentlich nicht zählen möchte, da hier keine Gewalt verherrlicht wird wie in viel grausameren Spielen, sind IMHO höchstens ein kleines Puzzelstück. Mehr nicht.
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Marcel Stermann |
07.05.2002 16:23:31 |
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Re: Sind PC Spiele wirklich Schuld daran, das Jugendliche gewaltätig sind? |
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Thomas Eckhardt |
07.05.2002 16:45:14 |
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Döner Deluxe |
28.10.2002 20:05:07 |
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Bastian schmidt |
28.10.2002 21:40:15 |
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Döner Deluxe |
09.11.2002 14:30:18 |
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Bastian schmidt |
13.11.2002 10:10:40 |
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Florian Samel |
16.11.2002 19:53:39 |
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Döner Deluxe |
18.11.2002 21:28:29 |
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